sen komplizierten Vorgang, der von vielen wag•Рbaren und unwagbaren Faktoren abhangt, ist viel Tinte geflossen. РUm den kranken Menschen in seinen inneren Eigenarten und seinen auBeren РUmstanden verstehen zu konnen, bedarf es der frOhzeitigen Schulung einer Рexakten Menschenbeobachtung. Der Pragestempel "lch bin Patient" wird Рgerade in den Tagen der Krankheit stark von den sozialen Bedingungen ge•Рfarbt, unter denen wir glOcklich oder verzweifelt leben. Dies sollten wir Рwissen und bedenken. РVielleicht blattern wir Arzte einmal in unserem eigenen Tagebuch und lesen Рuber die Zeit unserer Krankheit nacho Zwischen den selbstgeschriebenen Zeilen Рstehen die Worte Pagets: "Du kannst kein vollkommener Arzt sein, ehe Du Рnicht Patient gewesen ...", oder die Diepgens: "Wenn man krank ist, dann